H2COVE – HYDROGEN CENTERS OF VOCATIONAL EXCELLENCE – ZENTREN BERUFLICHER EXZELLENZ IN DER WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

Das ERASMUS+ Projekt H2CoVE fördert den Kompetenzaufbau im Bereich Wasserstofftechnologien – ein Beitrag die CO2-neutraler Energieversorgung in Europa auszubauen.

Auf europäischer Ebene geben Strategien wie der Green Deal und die Initiative REPowerEU Ziele für den Ausbau erneuerbarer und CO2-neutraler Energiequellen vor.

 

Wasserstofftechnologien haben auf diesem Weg großes Potenzial für die Erzeugung von Hochtemperaturwärme in der Industrie und für die Produktion von sauberem Kraftstoff für Flugzeuge, Straßen- und Seeschiffe.

 

Um entsprechende Investitionen in die Infrastruktur für Produktion, Speicherung und Endanwendung von Wasserstoff zu schaffen, sind hochqualifizierte Arbeitskräfte eine Voraussetzung.

 

Hier setzt das Erasmus+ Projekt „H2 CoVE – HYDROGEN Vocational Excellence Centre“ an: Ziel ist die Qualifizierung von Arbeitskräften angepasst an die Wertschöpfungsketten der europäischen Wasserstoffwirtschaft.

 

Das Projektkonsortium besteht aus 20 Partnerorganisationen aus 5 Ländern in denen Zentren beruflicher Exzellenz aufgebaut werden: Norwegen, Niederlande, Estland, Ukraine, Österreich.  

 

In Österreich arbeiten dazu 5 Tiroler Partnerorganisationen zusammen: FH-Kufstein, FEN Research, FEN Sustain Systems GmbH, die HTL Kramsach, Glas und Chemie und klasse!forschung.

 

Durch die Kooperation von Bildung, Forschung, Wirtschaft und Industrie können Bildungsangebote im Bereich der Wasserstofftechnologien praxis- und zukunftsorientiert weiterentwickelt werden.  

 

Projektziele:

  • Vernetzung von Bürgerinnen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Unternehmen für Wissensaustausch und Innovation im Bereich Wasserstoffkompetenz
  • Verbesserung der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten bei Studierenden, und (potenziellen) Arbeitskräften in Bezug auf Anwendungen für die Wasserstoffwirtschaft
  • Entwicklung und Aktualisierung von Kursen, Modulen und Bildungsprogrammen, die den Bedürfnissen der Industrie in den Partnerregionen entsprechen
  • Sicherstellung eines europäischen Mehrwerts und der Nachhaltigkeit der Projektergebnisse durch die Einbettung und den Transfer bewährter Verfahren zwischen Regionen und Ökosystemen in ganz Europa.